Das deutsche Rentensystem 
steht unter Druck – was bedeutet das für unsere Zukunft?

Unsere Bevölkerung altert und das hat massive Auswirkungen auf die Rente: Es gibt immer mehr Rentenempfänger, aber immer weniger Beitragszahler.

Die Ampel-Koalition arbeitet an einer Rentenreform, aber eine entscheidende Frage bleibt: Wem wird sie wirklich nützen?

Viele sagen, betriebliche und private Vorsorge seien die Lösung. Aber ist das genug? Oder brauchen wir einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie wir über Altersvorsorge denken?

Drei mögliche Wege, die diskutiert werden: Gesetzliche Rente stärken: Anpassung des Rentenalters oder Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze.

Betriebliche Vorsorge ausbauen: Mehr Anreize für Unternehmen und Arbeitnehmer, in die betriebliche Altersvorsorge zu investieren. 

Private Vorsorge gerechter machen: Mehr Förderung für Geringverdienerund neue kapitalgedeckte Modelle.

 

Was wäre, wenn Zahnbehandlungen bald nicht mehr von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgedeckt wären? Ein neuer Vorschlag sorgt für Diskussionen und könnte die Gesundheitsversorgung nachhaltig verändern. 

Ralf Hermes, Chef der IKK-Innovationskasse, schlägt vor, zahnärztliche Behandlungen wie Wurzelbehandlungen und Zahnersatz komplett aus dem Leistungskatalog der GKV zu streichen. 

Das Ziel?  Die angespannte finanzielle Situation der GKV zu entlasten, die für 2024 eine Lücke von bis zu 7 Milliarden Euro erwartet. 

Doch der Widerstand ist groß. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lehnt den Vorschlag ab und plädiert stattdessen für Einsparungen durch die Vermeidung unnötiger Operationen und mehr Effizienz im ambulanten Bereich. 

Die zentrale Frage bleibt: 

Wie stabilisieren wir die GKV-Finanzen, ohne essenzielle medizinische Leistungen zu streichen? 

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